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Strom einsparen

Laut der Verbraucherzentrale entfällt in deutschen Haushalten besonders viel Strom (etwa ein Drittel) auf die Bereiche Unterhaltung und Kommunikation. In diese Kategorie fallen TV-Geräte, Laptops und Computer oder Spielekonsolen. Vor allem Letztere können wahre Stromfresser sein, wenn sie im Stand-by-Modus sind. Generell empfiehlt es sich, bei allen Geräten nach dem Gebrauch den Stecker zu ziehen. Denn im Stand-by-Modus wird kontinuierlich Strom verbraucht - besonders viel für Updates. Zusätzlich lohnt es sich bei der Neuanschaffung darauf zu achten, energieeffiziente Geräte zu kaufen.

Auch Großgeräte wie Kühlschrank, Gefriergerät oder Waschmaschine können mehr Strom verbrauchen als nötig, wenn es sich um ältere Modelle handelt. Wer ein Großgerät mehr als 10 Jahre hat, sollte nachrechnen, ob sich nicht der Neukauf lohnt. Noch ältere Haushaltsgeräte verbrauchen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit deutlich mehr Strom als moderne Geräte, sodass sich die Ausgaben für ein neues Modell recht schnell amortisieren.

Beim Kühlschrank spielt auch die eingestellte Temperatur eine Rolle. Um Lebensmittel frisch zu halten, reichen sieben Grad. Wer seinen Kühlschrank nur um ein Grad kälter stellt, steigert seinen Stromverbrauch um etwa sechs Prozent.

Auch der Austausch von Glühlampen kann viel Strom sparen. LED sind sparsam und verbrauchen deutlich weniger als Glüh- und Halogenlampen. Beim Thema Licht ist auch eine Verhaltensänderung sinnvoll: Nur dort einschalten, wo man es wirklich braucht. Und abends die Stecker von Steh- und Schreibtischlampen ziehen, damit sie nicht unnötig Strom verbrauchen.

Generell gibt es viele weitere Tipps zum Stromsparen bei der Verbraucherzentrale, wie etwa:

  • Bei Spül- und Waschmaschine die Eco-Programme nutzen. Sie dauern zwar länger, sparen aber Strom und Wasser.

  • Spül- und Waschmaschine auslasten und nicht halbleer laufen lassen.

  • Immer mit Deckel kochen oder braten.

  • Nur die Menge an Wasser im Wasserkocher erhitzen, die man tatsächlich braucht.

  • Mit Umluft statt mit Unter- und Oberhitze backen (spart etwa 15 Prozent der Energie).

  • Maximale Helligkeit bei Monitoren verbraucht mehr Strom.

  • Tablets und Laptops verbrauchen weniger Strom als Desktop-Computer.

  • Nachts WLAN ausschalten (geht auch per Einstellungen).

  • Smartphone nachts in den Flugmodus schalten.

  • Ladegeräte nicht dauerhaft in der Steckdose belassen.

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